Wissenswertes zum Projekt
Architektur im Einklang mit der Natur
Der neue Malerwinkel entsteht in einer der schönsten Ecken des Chiemsees - hier genießen Gäste die beruhigende Atmosphäre und schaffen bleibende Erinnerungen.
Der Malerwinkel verbindet die traditionelle Chiemgauer Bauweise mit zukunftsweisender Architektur - beauftragt wurden dafür die Chiemgauer Architekten brüderl. Die Kubatur des geplanten Gebäudes interpretiert den klassischen Chiemgauer Dreiseithof mit einer vorgehängten Fassade aus heimischem Holz neu. Diese umhüllt das Gebäude wie ein schützendes Nest und fügt sich harmonisch in die Umgebung ein - die Struktur, die an Schilf am Seeufer erinnert, schafft ein ästhetisch ansprechendes Erscheinungsbild. Die Verstrebung kreiert ein Wechselspiel aus Licht und Schatten und sorgt auch im Inneren des Gebäudes für eine behagliche Atmosphäre.
Der Malerwinkel entsteht nachhaltig und verantwortungsvoll und in enger Abstimmung und Zusammenarbeit mit den Genehmigungsbehörden. In Bezug auf das Energiekonzept und die Bauökologie vertritt der Malerwinkel die Kernwerte Nachhaltigkeit, Ökologie und Regionalität. In enger Zusammenarbeit mit spezialisierten Fachplanern entsteht ein Energiekonzept, das höchste Anforderungen an Energiestandards und Schallschutz erfüllt. Auch bei der Auswahl der Baustoffe legen wir großen Wert auf Nachhaltigkeit. Geplant ist die Verwendung natürlicher, langlebiger Materialien
heimischen Ursprungs und der Fokus auf kurze Lieferwege.
Der Malerwinkel bedeutet: Heimat für die Heimat bewahren.
Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Hier finden Sie Antworten auf häufig gestellte Fragen rund um das Projekt.
Das neu entstehende Hotel öffnet mit seinem Restaurant, dem Tages-Spa und dem Treffpunkt am See in der Nähe des Chiemseerundwegs seine Tore für ein breites Publikum. Der Malerwinkel soll ein beliebter Treffpunkt in der Region für besondere Momente sein. Das Konzept besticht durch einen geräumigen Gastronomiebereich mit gemütlicher Stube mit rund 130 Sitzplätzen und einer Bar. Bei schönem Wetter verlagert sich der Raum nach draußen: Auf der Terrasse können sich fast ebenso viele Gäste verwöhnen lassen. In den Sommermonaten wird bei passendem Wetter tagsüber zusätzlich mit Sitzplätzen auf der Wiese unter den vorhandenen Bestandsbäumen eine kleine Karte angeboten. Familien freuen sich über einen Spielplatz.
Die meine Volksbank Raiffeisenbank eG investiert seit jeher in die Attraktivität der Heimatregion. Der Kauf des Malerwinkels im Jahr 2020 war ein Versprechen für eine Investition in die Heimat. Die Entwicklung eines zukunftsfähigen Hotels soll gleichwohl die Region langfristig stärken. Bauherrin des Projektes ist die „Hotel-Restaurant Malerwinkel GmbH“, eine 100-prozentige Tochtergesellschaft der meine Volksbank Raiffeisenbank eG, welche das Restaurant und Hotel mittels einer eigenen Betriebsgesellschaft nach Fertigstellung selbst betreiben wird. Das Projekt folgt im Sinne der genossenschaftlichen Kernwerte in Konzeption und Gestaltung dem Leitsatz „Heimat für die Heimat bewahren“.
Der Hotel- und Gastronomiebetrieb ist in der Planungsphase geschlossen. Ein vorhabenbezogener Bebauungsplan wird von der Gemeinde Seeon-Seebruck geprüft. Im Rahmen des Bauleitverfahrens sind alle relevanten Behörden einbezogen und alle Abwägungen finden in enger Abstimmung mit der Gemeinde Seeon-Seebruck statt. Wenn die Gemeinde den Plan genehmigt, werden die Bestandsgebäude abgerissen und ein Neubau entsteht.
Eine Bestandssanierung und -erweiterung etwa würde, insbesondere aufgrund der vorhandenen baulichen Substanz, keine langfristig ökologisch wie ökonomisch nachhaltige Nutzung möglich machen - dies wurde durch entsprechende Untersuchungen belegt. Seit Beginn des Bebauungsplanverfahrens konkretisiert sich der Plan fortlaufend. In den Entwicklungsprozess sind neben Trägern öffentlicher Belange auch Bürgerinnen und Bürger einbezogen.
Der Startschuss ist abhängig vom Zeitpunkt der Baugenehmigung. Die reine Bauzeit wird ca. zwei Jahre betragen.
Die bestehenden Bäume bleiben größtmöglich erhalten und werden nach der Bauphase außerdem wieder aufgeforstet. Das neue Gebäude fügt sich landschaftsverträglich in die Baumlinie ein - dafür wurde jeder Baum einzeln vermessen und kartografiert. Der neue Malerwinkel ist niedriger als der kleinste Baum der Baumlinie.
Die Planungen wurden zwischenzeitlich weiterentwickelt. Der neue Malerwinkel enstand und ensteht in enger Abstimmung und vertrauensvoller Zusammenarbeit mit den Genehmigungsbehörden. Unter Einhaltung aller Auflagen und Richtlinien, die zum Schutz von Flora und Fauna bestehen, wurde der Baukörper landschaftsverträglich geplant und in die bestehende Umgebung eingebettet. Der Bodeneingriff wurde auf ein Untergeschoss reduziert um Eingriffe in das Grundwasser möglichst zu vermeiden. Das Vogelschutz und FFH-Gebiet wird durch den Bau nicht gefährdet. In die geschützten Biotop-, Ufer- und Überschwemmungsbereiche erfolgt kein baulicher Eingriff. Entsprechende Gutachten werden stetig während des gesamten Planungsprozesses erstellt, mit Fachbehörden abgestimmt und an den aktuellen Planungsstand angepasst. Der aktuelle Stand ist Teil des Bauleitplanverfahrens.
Der Artenschutz wurde außerdem durch eine Artenschutzrechtliche Kartierung, bei der das Areal 12 Monate lang beobachtet und untersucht wurde, sichergestellt. Vögel und Zauneidechsen werden im Bedarfsfall behutsam und artengerecht umgesiedelt - dafür wurden Ausgleichsflächen geschaffen, die den Lebewesen eine neue oder vorübergehende Heimat bieten.
Die Traufhöhe beträgt 11,75m, die dem See zugewandten Giebelseiten haben eine Firsthöhe von 17m über Erdgeschossniveau.
Es entstehen 140 Auto-Stellplätze. Davon befinden sich 81 Plätze in der Tiefgarage und weitere 59 oberirdisch. Die Stellplätze der Hotelgäste befinden sich in der Tiefgarage. Gesamt sind 49 der insgesamt 59 oberirdisch geplanten Stellplätze der Gastronomie zugeordnet.
Durch die Neuentwicklung stärkt der Malerwinkel den lokalen Tourismus, schafft Wertschöpfung und Arbeitsplätze in der Gemeinde. Der Fokus liegt auf hochwertigen Angeboten für Individualtouristen, die eine besondere Qualität schätzen und suchen. Ein vergleichbares Konzept gibt es in der Region derzeit noch nicht - die Vielseitigkeit des Konzeptes macht es besonders und krisensicher. Ebenso bedarf das Gastronomie-Konzept einer entsprechenden Größe, um es für Jedermann erlebbar und zugänglich machen zu können.
Die ehemalige Besitzerin Anni Loh hat sich bewusst für den Verkauf ihres Hotels entschieden. Sie hat sich gewünscht den Malerwinkel in die Zukunft zu bringen und stand den Neubauplänen äußerst positiv gegenüber. „Der Malerwinkel hat eine bewegte und erfolgreiche Historie, auf die ich mit Stolz zurückblicke. Nun bekommt er eine Zukunft, die den Geist und die Gastfreundschaft des Malerwinkels weiterträgt und die Region wertschätzend unterstützt.“ Alois Berger, ehemaliger Koch und Lebenspartner
Mit der Planung des Neubaus wurden die Chiemgauer Architekten brüderl. beauftragt.
Das Gastronomiekonzept besticht durch einen geräumigen Speisesaal mit gemütlicher Stube mit 129 Sitzplätzen und einer Bar. Bei schönem Wetter verlagert sich der Raum nach draußen: Auf der Terrasse können sich fast ebenso viele Gäste verwöhnen lassen. In den Sommermonaten wird bei passendem Wetter tagsüber zusätzlich mit Sitzplätzen auf der Wiese unter den vorhandenen Bestandsbäumen eine kleine Karte angeboten. Familien freuen sich über einen Spielplatz.
Der Malerwinkel wird ein Haus zum Wohlfühlen für Einheimische und Gäste. Restaurant, Bar sowie Außengastronomie auf der Wiese zwischen Hotel und See, direkt am Chiemseerundweg, stehen allen Gästen zur Verfügung. Auch der Spa kann von Tagesgästen genutzt werden.
Der Malerwinkel bringt Wertschöpfung in die Region. Als Ganzjahresbetrieb heißt er an 365 Tagen Menschen willkommen, schafft rund 70-90 Arbeitsplätze und unterstützt die Wirtschaft und den Tourismus der Region. Der Malerwinkel ist ein Ort für Gäste aus nah und fern. Er ist ein Ort für die Bevölkerung und die Einheimischen rund um den Chiemsee. Er ist eine Begegnungsstätte, steht für echte Gastfreundschaft und bereichert die gastronomische Vielfalt am nördlichen Teil des Sees.
− Hybrides Heiz- / Kühlsystem: Pellets-Heizung und Luft-Wärme-Pumpe
− Photovoltaik-Anlage
− Wärmerückgewinnungs-System
− energetische Zertifizierung des Gebäudes
− Hybride Bauweise: Kombination Massivholz und konventionelle Bauweise >>> Ziel: CO2-neutrales Projekt
Der Chiemseerundweg ist selbstverständlich weiterhin jederzeit frei befahr- und begehbar.
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Die Lage
Das Restaurant- und Hotelprojekt „Der Malerwinkel“ soll am südwestlichen Rand des Gemeindegebietes von Seeon-Seebruck im Ortsteil Lambach realisiert werden. Der Standort zeichnet sich durch seine ruhige Lage direkt am Seeufer aus - zugleich ist durch die A8 eine gute Anbindung an die nächstgelegenen Städte München (Entfernung: 100 km) und Salzburg (Entfernung: 55 km) und deren Flughäfen bzw. Bahnhöfe gegegben.